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Ein Feuerwerk ist auf jeder Veranstaltung der Höhepunkt des Abends, mit Musikuntermalung ist der Gänsehaut-Effekt garantiert.
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Feuerwerk hatte keinen anderen Zweck als Vergnügen und dauerte
Vannoccio Biringuccio, Pirotechnia (Venice, 1540)
Feuerwerk in Geschichte und Gegenwart
Vermutlich zwischen 960 und 1270 gab es die ersten Feuerwerke während der Song-Dynastie. Diese hatten jedoch noch nicht die farbenfrohen Lichtbilder sondern zeichneten sich eher durch Knalleffekte aus.
Um 1379 entwickelte sich in Vicenza (Italien) aus der Verarbeitung von Schwarzpulver eine eigenständige Feuerwerkskunst, die sich danach in ganz Europa verbreitete. Feuerwerke wurden im Barock im politischen und repräsentativen Charakter zu einer eigenen Art von Veranstaltungen weiter entwickelt. Kupferstiche von Frans Hogenberg bezeugen die Theater-Vorführung "Die Taten des Herkules" mit Feuerwerksunterstützung im Jahr 1585.
In Asien entwickelte sich das Feuerwerk zu einer anderen Art Kunstform. Die "Blumen aus Feuer" (jap. 花火, kana はなび) oder auch die "Rauchblume" (chin. 煙花 / 烟花, yānhuā) diente religiösen Zwecken.
Im Buch "Fireworks! - Four centuries of pyrotechnics in Print & Drawings" von Suzanne Boorsch fanden wir noch weitere geschichtsträchtige Veröffentlichungen unserer Pyrotechniker-Zunft, die wir ihnen nicht vorenthalten möchten. Das PDF ist beim "The Metropolitan Museum of Art Bulletin" als Download erhältlich.
Heutzutage sind Feuerwerke in westlichen Ländern vor allem zu Neujahr gefragt. In Asien werden Feuerwerke üblicherweise im Sommer gezündet. In Südeuropäischen Ländern feiert man gerne Ostern mit bunten und geräuschvollen Lichtbildern.